Doppler-Farbultraschall: Der Krankheit keine Chance lassen

Die Herz-Doppler-Ultraschalluntersuchung ist eine sehr effektive Untersuchungsmethode zur klinischen Diagnose von Herzerkrankungen, insbesondere angeborenen Herzfehlern. Seit den 1980er Jahren hat sich die Ultraschalldiagnostik mit erstaunlicher Geschwindigkeit weiterentwickelt. Wie Magnetresonanztomographie, CT und Isotopenscanning zählt auch die Herz-Doppler-Ultraschalluntersuchung zu den vier wichtigsten bildgebenden Diagnostikverfahren der modernen Medizin.
Der Herz-Doppler-Ultraschall ist eine der wichtigsten bildgebenden Untersuchungstechniken in der nicht-invasiven Herzuntersuchung. Diese Untersuchungstechnik bietet nicht nur die Vorteile, schmerzfrei, wiederholbar, ungefährlich und einfach zu sein, sondern liefert auch klarere und genauere Untersuchungsergebnisse als andere bildgebende Untersuchungen. Nach mehrjähriger Förderung hat sich der Herz-Doppler-Ultraschall zu einem unverzichtbaren Diagnoseinstrument in der modernen klinischen Medizin entwickelt.
Bei einer leichten Herzinsuffizienz ist grundsätzlich keine spezielle Behandlung erforderlich. Bei mittelschwerer bis schwerer Herzinsuffizienz sollte die Behandlung schnellstmöglich erfolgen, um Herzveränderungen und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Bei Kardiomyopathien kann mittels Herz-Doppler-Ultraschall der Grad der Myokardhypertrophie und der Herzkammervergrößerung bestimmt werden. Bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit kann mittels Herz-Doppler-Ultraschall die Myokardischämie intuitiv lokalisiert werden, sodass Ärzte geeignete Behandlungspläne entwickeln können. Zu den häufigsten Erkrankungen, die mittels Herz-Doppler-Ultraschall diagnostiziert werden, zählen Aortenläsionen (z. B. Aortenstenose), Herzklappenerkrankungen (z. B. Mitralklappenläsionen, Stenose usw.) und Ventrikelerkrankungen.
Die Herz-Doppler-Ultraschalluntersuchung kann nicht nur die Verteilung des abnormalen Blutflusses in der Herzhöhle darstellen, sondern auch bis zu einem gewissen Grad den Verlauf und die Richtung des Herzblutflusses widerspiegeln. Sie kann feststellen, ob es sich bei dem Herzblutfluss um eine laminare, turbulente oder wirbelförmige Strömung handelt, und auch Kontur, Fläche, Länge und spezifische Breite des Blutflussbündels messen. Die Herz-Doppler-Ultraschalluntersuchung kann den Zusammenhang zwischen abnormaler Herzstruktur und abnormaler Herzhämodynamik direkt widerspiegeln, indem sie Blutflussinformationen in einem zweidimensionalen Querschnittsdiagramm darstellt. Alle Kinder mit Verdacht auf einen angeborenen Herzfehler müssen sich einer Herz-Doppler-Ultraschalluntersuchung unterziehen, um den genauen Verlauf der Krankheit zu bestimmen.